Josef Hauke (1920-2009) erschuf die Bronzeskulptur „Frau mit Ziege“ in der Fußgängerzone Bad Nenndorf.
Die Ziege, als sogenannte „Bergmannskuh“, wurde nach den Kriegszeiten von einem Teil Nenndorfs zum anderen Teil zum Ziegenbock gezogen. Der Strutzbergstollen ist ein ehemaliger Bergwerksstollen im Deister bei Bad Nenndorf in Niedersachsen. Bis zu seiner Schließung im Jahr 1960 wurde hier die letzte Steinkohle im Deisterrevier gefördert.
Viele Handwerker, die sich im Bergbau Geld hinzuverdient haben, hielten in den Ställen neben oder hinter den Häusern in der Kolonie Schweine, Ziegen, Hühner, Gänse und Kaninchen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Ziege wurde damals wegen ihres guten Milchertrages auch „Bergmannskuh“ genannt.
Die Dörfer des damaligen Groß- und Klein Nenndorf wurden im Jahre 1928 zu einer Gemeinde unter dem Namen Bad Nenndorf vereinigt.
Josef Hauke (* 1920 in Oberlindewiese, ČSR; † 2009 in Lauenau) absolvierte bei seinem Vater sowie in Brünn eine Holzschnitzerlehre. 1946 kam er als Vertriebener nach Niedersachsen und ließ sich im folgenden Jahr in Lauenau nieder, wo er mit seiner jungen Familie anfangs in großer Armut lebte. Bis zu seinem Tod wohnte und arbeitete er als selbstständiger Künstler in Lauenau. Seine Auftraggeber waren Kommunen und Privatpersonen sowie vor allem katholische Kirchengemeinden im Bistum Hildesheim. Seine bevorzugten Werkstoffe waren Mooreiche, Polyesterharz, Stein, Keramik und Bronze. 1980 war er Mitbegründer und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Vereins Schaumburger Künstler.
Nach Haukes Tod wurde in Lauenau die Josef-Hauke-Stiftung gegründet, die das kulturelle Leben im Gemeindegebiet fördert. Der Flecken Lauenau hat Josef Hauke einen Ausstellungsraum im örtlichen Gewerbepark gewidmet.
(Quelle: Wikipedia)
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Ziege, als sogenannte „Bergmannskuh“, wurde nach den Kriegszeiten von einem Teil Nenndorfs zum anderen Teil zum Ziegenbock gezogen. Der Strutzbergstollen ist ein ehemaliger Bergwerksstollen im Deister bei Bad Nenndorf in Niedersachsen. Bis zu seiner Schließung im Jahr 1960 wurde hier die letzte Steinkohle im Deisterrevier gefördert.
Viele Handwerker, die sich im Bergbau Geld hinzuverdient haben, hielten in den Ställen neben oder hinter den Häusern in der Kolonie Schweine, Ziegen, Hühner, Gänse und Kaninchen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Ziege wurde damals wegen ihres guten Milchertrages auch „Bergmannskuh“ genannt.
Die Dörfer des damaligen Groß- und Klein Nenndorf wurden im Jahre 1928 zu einer Gemeinde unter dem Namen Bad Nenndorf vereinigt.
Josef Hauke (* 1920 in Oberlindewiese, ČSR; † 2009 in Lauenau) absolvierte bei seinem Vater sowie in Brünn eine Holzschnitzerlehre. 1946 kam er als Vertriebener nach Niedersachsen und ließ sich im folgenden Jahr in Lauenau nieder, wo er mit seiner jungen Familie anfangs in großer Armut lebte. Bis zu seinem Tod wohnte und arbeitete er als selbstständiger Künstler in Lauenau. Seine Auftraggeber waren Kommunen und Privatpersonen sowie vor allem katholische Kirchengemeinden im Bistum Hildesheim. Seine bevorzugten Werkstoffe waren Mooreiche, Polyesterharz, Stein, Keramik und Bronze. 1980 war er Mitbegründer und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Vereins Schaumburger Künstler.
Nach Haukes Tod wurde in Lauenau die Josef-Hauke-Stiftung gegründet, die das kulturelle Leben im Gemeindegebiet fördert. Der Flecken Lauenau hat Josef Hauke einen Ausstellungsraum im örtlichen Gewerbepark gewidmet.
(Quelle: Wikipedia)
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Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die Skulptur ist jederzeit zugänglich.
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Kinderwagentauglich
für Kinder (0-3 Jahre)
für Kinder (3-6 Jahre)
für Kinder (6-10 Jahre)
für Kinder (ab 10 Jahre)
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
Barrierefreier Zugang
Zahlungsmittel
kostenfrei
Anreise & Parken
Rund um die Fußgängerzone stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung, z. B. in der Kampstraße und in der Buchenallee sowie in der Kurhausstraße.
Ansprechpartner:in
Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH
Hauptstr. 4
31542 Bad Nenndorf
Autor:in
Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf mbH
Hauptstraße 4
31542 Bad Nenndorf
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